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Alleingeborener Zwilling

Kennen Sie tiefe innere Einsamkeit – obwohl Sie von außen betrachtet vielleicht gar nicht alleine sind – oder eine unerklärliche Trauer, ständig auf der Suche nach etwas, sich nicht vollständig, nicht am richtigen Platz oder unverstanden fühlen? Therapieresistenz, Partnerschaftsprobleme, Hochsensibilität, die Tendenz sich zu überarbeiten, das Leben läuft nicht wie geplant, immer wieder Verlustmuster…. Alle diese Problematiken können auf ein Erlebnis im Mutterleib zurück gehen und darauf hinweisen, dass Sie als Embryo ursprünglich nicht allein waren, obwohl Sie ohne weitere Geschwister geboren wurden.

 10-20 % der Schwangerschaften sind als Mehrlingsschwangerschaften angelegt. Oft sterben die Embryos unbemerkt in den ersten Schwangerschaftswochen, manche auch später. Für das überlebende Embryo, das zuerst den Herzschlag und die liebevolle Gegenwart seiner Geschwister wahrnimmt, ist das ein gravierendes Trauma. Dieser Verlust wird detailliert und ungefiltert mit allen Sinnen emotional und körperlich erlebt und prägt das Zellgedächtnis nachhaltig. Dieses oftmals jahrzehntelange oder sogar lebenslang unentdeckte Verlusterlebnis wiederholt sich in mannigfachen Variationen auf dem weiteren Lebensweg, bringt vieles immer wieder zum Scheitern, weil dieses Verlustmuster „gelernt“ wurde.

Menschen, die nach langem Suchen endlich herausfinden, dass sie ursprünglich nicht alleine im Mutterleib waren, haben die Möglichkeit diesen Verlust zu verarbeiteten und von nun an bewusst IHR Leben zu leben. Diese Erkenntnis wird der Schlüssel zu Ihrem Leben.

Betroffene Menschen auf diesem Weg zu begleiten ist ein Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt, bin ich diesen Weg doch auch gegangen. Ich weiß also, wovon ich spreche und wie abenteuerlich so ein Weg sein kann um herauszufinden, ob man ursprünglich noch ungeborene Geschwister hatte und wie der Heilungsweg aussehen kann.

Obwohl schon längst bekannt, steckt die Forschung in Deutschland über den „Alleingeborenen Zwilling“ noch in den Kinderschuhen, anders in Englisch sprachigen Ländern.

Im Deutschen sind die Begriffe „Alleingeborener Zwilling“ oder „Verlorener Zwilling“ gebräuchlich. In der englischsprachigen Literatur wird vom „Vanishing Twin Syndrome“ gesprochen oder vom „Womb Twin Survivor“.

Wenn Sie sich weiter mit diesem Thema auseinandersetzen möchten, hier eine kleine Auswahl an Literatur dazu:

Pioniere in Deutschland zu diesem Thema sind das Ehepaar Alfons und Bettina Austermann aus Berlin mit dem Buch „Das Drama im Mutterleib“ – Der Verlorene Zwilling und weitere Publikationen.

Die leider bereits verstorbene Britin Althea Hayton schrieb neben anderen Büchern zu diesem Thema zwei sehr gut recherchierte und umfassende Werke, die ich jedem empfehlen möchte, der die Bücher auf Englisch lesen kann.

Althea Hayton: A Healing Path for Womb Twin Survivors

Althea Hayton: Womb Twin Survivors: The Lost Twin in the Dream of the Womb

Dr. Michelle Haintz schrieb das Buch Alleingeborener Zwilling – Hochsensibilität in neuem Licht. Die Autorin ist selbst ein Alleingeborener Zwilling und schreibt sehr leicht und flüssig, fern jeglichen Anatomieunterrichts, über dieses Thema. Ein wunderbares Einsteigerbuch.

Die österreichische Psychotherapeutin Yvonne Rauch hat einen interessanten Artikel über den Verlorenen Zwilling geschrieben. Ich danke ihr herzlich, dass ich diesen Link weitergeben darf:

https://www.yvonne-rauch.at/verlorene-zwillinge

 

Musik für den Verlorenen Zwilling:

Von Engelsschwingen getragen – Musik für Geborgenheit

Eine meiner großen Gaben ist Empathie. In der CD „Von Engelsschwingen getragen“– Musik für Geborgenheit nutze ich genau diese Gabe, um mit meiner Stimme einen Klangteppich zu weben, der liebevoll umhüllt, trägt und berührt. Bewusst verzichte ich bei den meisten Liedern auf Worte, sondern benutze sanfte Vokale, deren Schwingungen direkt ins Herz gehen, ohne dass man den Kopf anstrengen muss um zu verstehen, welche Worte gesungen werden.

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